Mehr Einsatzstunden aber etwas weniger Verletzte für die Bergrettung SBG

Mehr Einsatzstunden, mehr Tote, aber etwas weniger Verletzte!

Das Jahr 2024 war für die Einsatzkräfte der Salzburger Bergrettung ereignisreich und herausfordernd. Mit 782 Einsätzen gab es nahezu gleich viel Einsätze wie im Jahr 2023 (788). Was jedoch auffällt, sind die 13.124 geleisteten Einsatzstunden und damit um 973 mehr als 2023 (12.151). Leider hat sich auch die Zahl der Toten markant erhöht: 55 Menschen konnten nur mehr tot geborgen werden, um 20 mehr als 2023 (35).

„Das sind auffallende Fakten im Jahr 2024: Typisches Fehlverhalten bei Schlechtwetter- und Gewittervorhersagen. Wichtig ist eine gute Tourenplanung, auf die Wetterbedingungen zu achten und den Hausverstand einzusetzen.“ Teils müssen Personen aus unwegsamem Gelände anhand aufwendiger Seilbergungen gerettet werden. Schlechtes Wetter, starker Wind und Dunkelheit, bei dem Rettungsflüge meist nicht möglich sind, erschweren den terrestrischen Einsatz. Auf Unverständnis stößt auch die „Vollkaskomentalität“ von einigen Geretteten.

Der ganze Artikel hier zum Nachlesen: https://www.bergrettung-salzburg.at/news/thomas-hauer-neuer-landesleiter-einsatzstatistik-2024/

Quelle: Bergrettung Salzburg / Bergrettung St. Gilgen


Veröffentlicht am 14.04.2025