Der „CLUB SALZKAMMERGUT-LOKALBAHN“ (SKGLB) setzt sich seit mehr als zwanzig Jahren als gemeinnütziger, nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein für den Wiederaufbau der ehemaligen Ischlerbahn ein.
Ein attraktiver, moderner Lokalbahn-Taktverkehr auf neuer, moderner Trasse soll Salzburg und Bad Ischl wieder verbinden.
Er wird die Fahrzeit der Bevölkerung verkürzen, denn die Züge „überholen“ den täglichen Autostau! Als Dienstleistungsbetrieb wird die Ischlerbahn den Personenverkehr zufriedenstellend bewältigen und touristische Aufgaben erfüllen. Eine „PFIFF“-ige Ischlerbahn wird als Museumsbahn mit den erhaltenen historischen Fahrzeugen eine gern gebuchte Attraktion sein.
Strategie
Die SKGLB, die Bahn der Herzen, war bis zu ihrer Einstellung 1957 eine der erfolgreichsten Eisenbahnen Österreichs. Ihre Einstellung war nie gerechtfertigt, da sie wirtschaftlich nie in den roten Zahlen gewesen ist.
Die Wiedererrichtung der SKGLB als moderne Regional-Stadtbahn eröffnet eine völlig neue, leistungsfähige Verkehrsachse des Schienenverkehrs, die es derzeit nicht gibt.
Aus heutiger Sicht betrachtet ist die Region entlang der damaligen sowie auch der neuen Ischlerbahn einer der zukunftsträchtigsten Verkehrsräume in Salzburg und Oberösterreich. Die Strategie ist, die SKGLB als relevante Hauptachse des gesamten Regional-Stadtbahn-Netzes wieder zu errichten.
Die «S5 Neue Ischlerbahn» soll dabei als wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes im Verkehrsraum Salzburg-Bayern-Oberösterreich eine der stärksten Verkehrsäste mit einem modernen, leistungsfähigen, schienengebundenen Nahverkehrsmittel erschließen.
Keine andere Bahn in Österreich kann auf so vielfältige Weise, die Berge und Seen des Salzkammergutes mit der Weltkulturerbe-Stadt Salzburg und der Königssee-Region verbinden.
Keine andere Bahn ist weltweit so bekannt und selbst heute noch so beliebt.
Sie erhöht die Mobilität in der Region vom Dachstein bis zum Watzmann, sei es als flotte Pendlerbahn oder als attraktiver Zubringer für Touristen. Sie kommt Allen zu Gute, sei es den Pendlern, den Familien, den Freizeit- und den Erlebnissuchenden, als auch der Tourismuswirtschaft.