APOLLO: Touristisches Vorzeigeprojekt eröffnet

Mehr als 250 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft feierten mit der Eigentümerfamilie Hargassner und den Gastgebern Juliana und Daniel Döllerer die Neueröffnung des Tourismusprojektes „apollo am Mondsee“. Ein Hotel, drei gastronomische Outlets und ein Ausflugsschiff präsentieren sich im modernen und glanzvollen Ambiente vor der eindrucksvollen Naturkulisse des Mondsees mit seinen Hausbergen.

„Wir wollten ein neues innovatives Gravitationszentrum für die Region, für Einheimische wie auch Gäste schaffen und dieses wirtschaftlich nachhaltig weiterentwickeln. Es lag uns auch wesentlich am Herzen, diesen Platz für die Allgemeinheit zu erhalten. Er sollte für die Öffentlichkeit zugänglich und leistbar bleiben und das mit Genuss, Lifestyle und Naturerlebnis“, erklärte Eigentümer Anton Hargassner jun.

 

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Ein Bauprojekt mit hohen Anforderungen

Begonnen hat das Projekt apollo am Mondsee mit dem Kauf des Grundstücks an der Mondseer Seepromenade durch Elisabeth und Anton Hargassner sen. am 6. Mai 2016. Vorbesitzer war Christoph Baum, Urenkel des bekannten Mondseer Schifffahrtspioniers Robert Baum.

Mit der Entscheidung zum Ankauf über die Firma Hargassner fiel bereits die Entscheidung zur umfassenden Revitalisierung und Erneuerung dieser traumhaften Location.

2016 bestand eine Gastronomie mit baufälligem Wintergarten in der villenartigen alten Schiffsstation mit kleinen Nebengebäuden. Schnell war klar, dass der geschichtsträchtige Ort mit dem majestätischen Panorama ein ganz neues Konzept benötigt. Federführend unter Anton Hargassner jun. wurde eine Ausschreibung erstellt und nach Architekten gesucht. Gefunden im Atterseer Architekten Franz Maul. Parallel betrieb man mit Pächtern das vorhandene Wirtshaus weiter.

2021 übernahm Hargassner die Schifffahrt Meindl als Mehrheitseigentümer und integrierte diese in das Konzept. Das bereits in die Jahre gekommene Ausflugsschiff MS Mondseeland war dann auch das erste touristische Outlet, das vollständig renoviert und modernisiert bereits im Mai 2022 als topmodernes Fahrgastschiff mit offiziellem Festakt wieder in Betrieb ging.

Die Herausforderungen für das richtige bauliche, architektonische, funktionale und emotionale Konzept waren groß. Es handelt sich hier ja um einen wichtigen, identitätsstiftenden Ort für die Mondseer und die Salzkammergut Schifffahrt. Die Pläne wurden einige Male verworfen und wieder neu gezeichnet, bis man zu einem optimalen innovativen Ergebnis kam.

Es erfolgte die Abstimmung mit Bürgermeister Josef Wendtner und der Gemeinde Mondsee, um auch die Akzeptanz des Projektes an einem so zentralen Mondseer Ort sicherzustellen. Anschließend wurde die hochwertige Innenarchitektur entworfen und das neue Markenkonzept unter dem Dach „apollo am Mondsee“ entwickelt. Peter Buchbauer, Hargassner Bauherrnvertreter, erhielt den Auftrag zur Umsetzung.

Am 13. 9. 2022 wurde die vorhandene Gastronomie geschlossen. Zwei Tage später startete der Bau. Priorisiert wurde die Umsetzung mit regionalen Partnern. Allein zwölf Tischler aus der Umgebung arbeiteten an den Holzgewerken.

„Für uns war klar, das Projekt mit regionalen Partnern zu realisieren und in Folge auch mit einheimischen Pächtern zu betreiben, die dieses regionale Denken ebenso wie wir leben. Wir sind stolz, dass wir das geschafft haben. Das Gros der Mitarbeitenden kam von einem Umkreis von einer halben Stunde“, erklärt Anton Hargassner jun.

Herausforderung Statik und Untergrund am See

Die Erhaltung des historischen Objektes wäre geplant gewesen. Die Statik zeigte sich herausfordernd. Der historische Wintergarten musste daher leider 2019 abgerissen werden, weil dieser dem Schneedruck nicht mehr standhielt und die Sicherheit gefährdet war. Die Fundamente des denkmalgeschützten Gebäudes aus dem 19. Jh. waren durch das Alter sehr geschwächt. Die Tragefähigkeit des Seegrunds eingeschränkt.

Beim Legen der Fundamente für die Neubauten Mitte November 2023 musste eine schwierige Entscheidung getroffen werden. Die Grundmauern des denkmalgeschützten Altbestandes im seenahen Untergrund erwiesen sich als statisch nicht mehr sicher. Große Risse und Spalten zeigten sich in den Wänden. Die Baustelle musste sogar gesperrt werden. Gemeinsam mit dem Denkmalamt entschied man sich für eine 1:1 Rekonstruktion der historischen Schifffahrtsstation.

Mit enormer Liebe zum Detail und der Bedeutung des Ortes entstand so die Ikone der Mondseer Seepromenade mit den Qualitätsstandards des 21. Jahrhunderts komplett neu. Eine 3D-Laser-Vermessung garantierte die nahezu hundertprozentig exakte Wiederherstellung der denkmalgeschützten Außenteilen bis zur Kaminstube im Inneren. Viele Originalteile, wie die historische Balkonbrüstung, die alten Säulen der Kaminstube oder dem antiken Kristallluster, fanden nach Restaurierung wieder zurück an ihren angestammten Platz. Der Kachelofen wurde vom Hafner nachgebaut. Die ehemaligen Büros des Fahrleiters im ersten Stock beherbergen heute drei luxuriöse Gästezimmer (inkl. einer Hochzeitsuite) mit historischem Balkon. Sie sind Teil des Hotels „apollo AchtQuartier“.

Die neuen Betreiber Juliana und Daniel Döllerer wurden gefunden. Im April 2023 erfolgte an der Seepromenade die vorgezogene Eröffnung des Kiosk Landeplatz, auch um die Schifffahrt zu unterstützen und bereits mit der Personalsuche zu starten. Die jungen Gastronomen starteten im noch sehr eingeschränkten Umfeld bereits mit einem frischen kulinarischen Konzept voll durch.

Trotz der dreimonatigen Bauverzögerung aufgrund der höheren Anforderungen des Untergrundes ist das Projekt pünktlich zum Sommer-Saisonstart 2024 fertig geworden. Eine glückliche Fügung bescherte eine besonders warme Periode im Februar und März. So konnten alle Putzarbeiten zügig fertiggestellt werden. Am 30. April wurde die Anlage 594 Tage, 85 Wochen nach Baustart bei einem internen Dankes-Fest für die wesentlich am Bau beteiligten Firmen mit ca. 200 Anwesenden eingeweiht. Die offizielle große Eröffnung erfolgte mit Festakt am 8. Mai mit mehr als 250 geladenen Gästen. Perfektes Timing: es war Neumond. Für die breite Öffentlichkeit und den Vollbetrieb öffneten die apollo Welten dann ab 9. Mai 2024.

Fotos u. Text: Hargassner Verwaltungs GnmH

Video: Matthias Jandl / iSKG - ML24 / bewegtebilder.at

Bühnenfasching in St. Gilgen 2024

Der Bühnenfasching in St. Gilgen, vereint lokale Talente und Gemeindemitglieder in einer feierlichen Atmosphäre in der Faschingszeit. Mit traditionellen Kostümen und aufwändigen Bühnenauftritten bietet das Fest eine Plattform für künstlerische Darbietungen und humorvolle Inszenierungen.  Der Bühnenfasching in St. Gilgen ist somit ein bedeutendes Ereignis, das die lokale Identität und Zusammengehörigkeit stärkt.

Bus kippt im Baustellenbereich Thalgau um

Am 11. Mai 2024 wurden kurz nach Mitternacht die Salzburger Feuerwehren Thalgau, Unterdorf und Hof, sowie aus dem angrenzenden Oberösterreich die Feuerwehren Mondsee und Guggenberg zu einem umgestürzten Reisebus auf die A1 Westautobahn alarmiert.

Der mit 10 Personen besetzte Reisebus war in Fahrtrichtung Wien auf Höhe der Autobahnauffahrt Thalgau in den abgesperrten Baustellenbereich gefahren. Bei der Fahrt im abgesperrten Bereich streifte der Bus mehrfach die Betonleitschienen auf beiden Seiten. Nach der Autobahnbrücke fuhr der Lenker auf die Schräge der Betonleitschiene und der Bus stürzte seitlich um. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren noch 7 Personen im Reisebus, einige davon eingeklemmt. Durch die schnelle Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst wurden innerhalb kurzer Zeit die Verletzten gerettet und in umliegende Spitäler transportiert. Drei Personen wurden schwer verletzt.

Während der Bergungsarbeiten wurde die A1 komplett gesperrt. Im Einsatz standen rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz.

Fotos & Text: C. Stoxreiter

Christbaumtauchen Mondsee 2023

Auch heuer lud die Wasserrettung Mondsee wieder zum traditionellen Christbaumtauchen ein.

Mit einem imposanten Fackelzug zogen die zahlreichen BesucherInnen sowie die Mitglieder der Wasserrettung Mondsee vom Marktplatz hinunter zum See, wo aus den Tiefen des Mondsee ein hellbeleuchteter Christbaum emport stieg - begleitet vom Bewacher Neptun.

Dieser hatte natürlich wieder viele Leckereien für die kleinen (und großen) Besucher mitgebracht :)

Das Europaschützenfest 2024 in Mondsee

Es war ein Fest der Superlative und einer spürbaren europäischen Verbundenheit: Das Europäische Schützenfest in Mondsee lockte an den vergangenen vier Tagen rund 45.000 Besucher, Zehntausende davon waren Mitglieder von Schützenvereinen aus insgesamt 12 Nationen, nach Mondsee. Neben dem Ausschießen des neuen Schützenkönigs – Józef Karol Pluta aus Polen (Schützenprinz wurde Maksymilian Kuropka, ebenfalls aus Polen) – und der offiziellen Übergabe an den Europaschützenfest-Veranstalter Kroatien, gaben sich bei hochsommerlichen Temperaturen viele Ehrengäste ein Stelldichein in Mondsee.

Allen voran Bundespräsident Alexander Van der Bellen, er wurde am Sonntag mit Salutschüssen empfangen. Der anschließende Festumzug mit 330 Schützenvereinen und Musikkapellen aus ganz Europa war der krönende Abschluss der Großveranstaltung, die über einen Zeitraum von sechs Jahren vom eigens dafür gegründeten Festverein, der aus Mondseer und Oberwanger Prangerschützen besteht, geplant und organisiert wurde.

Quelle: Europaschützenfest 2024 Mondsee
Fotos: Daniel Ebner Photography / Peter Lechner / ESF 2024

Das Europaschützenfest von oben

Die Drohnenaufnahmen des Roten Kreuz Ortsstelle Mondsee liefern tolle Bilder vom Europaschützenfest. Klickt euch gerne durch die 4 Tage - mit Blick von oben :)

Quelle: Rotes Kreuz Ortsstelle Mondsee

Der Glöckner von Notre Dame

Eine Musicalaufführung mit Kindern und Jugendliche von 8 bis 18 Jahren
Am Donnerstag, 11. Mai fand die Premiere des Musicals „Der Glöckner von Notre Dame“ im Pfarrsaal Mondsee statt. Die jungen Darsteller:innen entführten ihr Publikum in eine magische Welt voller Abenteuer, Musik und Emotionen. Die insgesamt über 1.200 Besucher:innen an den 3 Aufführungstagen waren begeistert.

Schauplatz ist das mittelalterliche Paris. Beim jährlichen Narrenfest herrscht eine ausgelassene Stimmung. Nur Quasimodo wird diese Freude verwehrt. Seit vielen Jahren wird er von seiner Ziehmutter Richterin Frollo im Glockenturm festgehalten und schlecht behandelt. Doch nun kommt seine Zeit! Ermutigt von sprechenden Wasserspeiern wagt er sich hinaus in die Welt und erfährt dort sowohl Verachtung als auch Zuwendung. Am Ende entscheidet er sich für die Freiheit und kann sich aus den Zwängen der Vergangenheit befreien.

Neben schönen Melodien und herzergreifenden Momenten befasst sich die Darstellung mit aktuellen Themen der Zeit und regt mit Fragen zum Nachdenken an: „Sind wir denn nie schön genug?“, „Ist die Welt schlecht, mies und ungerecht?“

Das Stück wurde vom bekannten Österreichischen Musicaldarsteller und –autor Harald Buresch eigens für die jungen Künstler:innen inszeniert. Jede:r bekommt von ihm die passende Rolle damit alle zeigen können, was in ihnen steckt. An den Probetagen wird den Nachwuchstalenten nicht nur musikalisches und darstellendes Wissen vermittelt, sondern auch das Selbstbewusstsein gestärkt – denn vor 200 Zuschauern auf der Bühne zu singen, tanzen und vorzutragen erfordert enormen Mut.

„Was unsere jungen Bühnenstars hier wieder einmal auf die Bühne gezaubert haben, beglückt mich außerordentlich“, so Regisseur Buresch. Das Projekt wurde vom Verein MusikKunstWerk organisier und fand heuer bereits zum 14. Mal statt.

Den nächsten Workshop für musikbegeisterte Kinder und Jugendliche gibt's im Sommer.

Weitere Infos zu Harald Bursch: www.haraldburesch.at
Musikkunstwerk auf Facebook und Instagram

Quelle: Musik Kunst Werk

Der ORF zu gast beim Mondseer Jedermann

Ein besonderes Highlight der Spielsaison 2024 war der Besuch des Salzburger ORF, den Beitrag findet Ihr hier in der Mediathek ab Minute 8:45 Es war uns (der Spielgemeinschaft des Mondseer Jedermanns) eine besondere Freude. Einige Bilder vom Dreh anbei. Vielen Dank dafür an Julian Trauner. Nach dem Jedermann ist vor dem Jedermann. Wir freuen uns, Sie im Sommer 2025 wieder begrüßen zu dürfen.

Quelle: Mondseer Jedermann

Die "Wild im Bild"-Vernissage

Die Vernissage "Wild im Bild" des Wildlife-Fotografen Manfred Hesch war ein tolles Event im einzigartigen Einrichtungshaus ALLES ABLINGER und mit knapp 200 Besuchern sehr gut besucht.

Nach der Eröffnungsansprache von Hausherrn Christian Ablinger gab es die Laudatio von Wildschadenbeauftragten der Landwirtschaftskammer Wolf Dietrich Schlemper. Er erwähnte unter anderem, wie wichtig es ist, mit hochwertigen Wildtierbildern zu zeigen, wie intakt und vielfältig der Lebensraum unserer Natur und Tierwelt in Österreich ist. „Nur was wir kennen, können wir auch schützen.“

Anschließend gab es eine eindrucksvolle Film- und Bilderpräsentation von Manfred Hesch über die Wildtierfotografie und deren Herausforderungen. Mit stimmungsvoller Live Musik wurde der gemütliche Abend von Musiker und Schauspieler Raphael Steiner begleitet und ging erst weit nach Mitternacht zu Ende.

Knapp 30 Exponate waren in einem wunderschönen Ambiente bei ALLES ABLINGER zwischen Küchen und Wohnräumen zu bewundern.
von denen einige Bilder verkauft wurden.

Der Fuchs (den ja aufgrund der Bejagung bei uns so gut wie niemand mehr bei Tag zu Gesicht bekommt) war klarer Favorit.
Die Kalender ATEM DER NATUR von Manfred Hesch (diesmal als Tischkalender 22x22 und Wandkalender 35x35) wurden von vielen als Erinnerung an diesen „tierischen“ Abend für sich selbst oder als Weihnachtsgeschenk mit nach Hause genommen.
Sie sind noch erhältlich unter www.mh-photography.co.at/kalender-1

Quelle: Manfred Hesch

Dringende Tatortsuche nach Festnahme von Einbrechern in Tschechien

In der Nacht zum 21.01.2023 (Samstag) wurde in Mondsee ein teures E-Mountainbike gestohlen.
Die Täter konnten noch am selben Tag in Tschechien angehalten werden.
Im verwendeten Kastenwagen befand sich noch weiteres Diebsgut, das bis dato keinem Besitzer zugeordnet werden konnte.

Da sich die Täter in besagter Nacht sehr lange im Ortsgebiet Mondsee aufgehalten haben, könnten auch die Gegenstände (siehe Galerie) hier gestohlen worden sein.

Hinweise an die Polizeiinspektion Mondsee, Tel. 059133 / 4167 werden erbeten.

Vielen Dank für eure Mithilfe!

Quelle: Landespolizeidirektion Oberösterreich | Polizeiinspektion Mondsee

Einsatzserie am Feiertag für die Feuerwehren des Mondseelandes

Personenrettung / KFZ Brände / Gasthaus evakuiert / Hangrutschung / Überflutungen

Die Feuerwehren des Abschnitts Mondsee waren am 15.8.2023 im Dauereinsatz. Das Einsatzspektrum erstreckte sich von Personenrettungen über Fahrzeugbrände bis zu Unwettereinsätzen.

Gleich zwei PKW’s brennen
Die Einsatzserie begann bei großer Hitze mit einem Fahrzeugbrand am Vormittag beim Gewerbepark in Tiefgraben. Ein PKW hatte zu brennen begonnen und konnte mit Mineralwasser und abschließend mit dem Löschwasser eines Feuerwehrtankwagens rasch gelöscht werden. Bei diesem Einsatz standen die Wehren aus Tiefgraben, Hof, Guggenberg und Mondsee im Einsatz. Am Nachmittag wurde die Feuerwehr Unterach zu einem KFZ Brand alarmiert. Dieser Einsatz gestaltete sich etwas langwieriger, da es sich um ein E-Auto handelte. Um den Einsatz final abzuschließen, wurde der Abrollcontainer der Feuerwehr Vöcklabruck angefordert und das E-Auto in einem Wasserbad „gelagert“.

Gewitter führt zu Einsatzserie
Das aufziehende Gewitter am frühen Abend änderte die Einsatzarten rasch und heftig. Ein Segelboot kenterte am Irrsee. Die Besatzung ging über Bord. Aufmerksame Badegäste alarmierten die Feuerwehr Zell am Moos mit ihrem Einsatzboot. Die Einsatzleitung alarmierte sofort die Wasserrettung und die Abschnittsdrohnengruppe. Glücklicherweise konnten sich die Personen vom Boot unverletzt ans Ufer retten. Kurz nach dieser Personenrettung am Irrsee wurde die Feuerwehr Unterach zu einer eingeschlossenen Familie mit Kindern in einem Lift alarmiert. Auch dieser Einsatz konnte rasch erfolgreich abgewickelt werden. Wenige Minuten nach diesem Einsatz wurden die Feuerwehr aus St. Lorenz zu einem Verkehrsunfall PKW gegen Motorrad nach Scharfling alarmiert. Der verletzte Motorradfahrer wurde vom Roten Kreuz versorgt und die Feuerwehr übernahm die Absicherung und Aufräumarbeiten.

Blitzeinschlag und Räumung eines Gasthofes nach Hangrutschung
Während dieser Einsätze verstärkte sich das Gewitter und der Starkregen. Der starke Regen führte zu mehreren Überflutungseinsätzen, Murenabgängen und Hangrutschungen im Bereich Buchenort und Unterach. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Buchenort und Unterach standen stundenlang im Einsatz. Aufgrund eines Hangrutsches mussten in Buchenort rund 40 Gäste eines Lokals evakuiert werden. Die Drohnengruppe wurde in der Nacht mit der Oberwanger Drohne angefordert, um den Hangrutsch mit Scheinwerfer aus der Luft zu erkunden. Die Straße zum Druckerhof bleibt bis auf weiteres gesperrt.

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Ein Blitz schlug während der Überflutungseinsätze in einen Gasthof im Ortszentrum von Oberwang ein. Die Feuerwehren Oberwang und Oberaschau rückten aus und kontrollierten den betroffenen Bereich des Dachstuhls. Die Kontrolle ergab, dass es zu keinem Brand gekommen war, lediglich im Einschlagsbereich des Blitzes war das Dach beschädigt worden.

Quelle: C. Stoxreiter, AFKDO Mondsee

Eröffnung der neue Geh- und Radwegverbindung entlang der B154

Nach fast zwei Jahrzehnten wurde der 1,2 Kilometer lange Geh- und Radweg, der vom Feuerwehrhaus Mondsee entlang der Bundesstraße bis nach Tiefgraben führt am Freitag feierlich mit zahlreichen Ehrengästen eröffnet.

Mehr dazu hier.

Quelle: tips.at

Faschingsparty am Mondseer Marktplatz

Am gestrigen Faschingsdienstag fand nach alter Tradition wieder die große Open-Air-Disco am Mondseer Marktplatz statt. Dort feierten und tanzten die zahlreich kostümierten Faschingsgäste vom frühen Nachmittag an bis spät in die Nacht.

Feierlicher Empfang für Feuerwehrjugend-Weltmeister Guggenberg!

Am Sonntag, 28. Juli 2024, wurde das erfolgreiche Weltmeisterteam mit einem Feuerwehrfahrzeug Konvoi zum feierlichen Empfang auf den Marktplatz vor der Mondseer Basilika geleitet. Der ganze Weg durch die Mondseer Allee bis zum Marktplatz war gesäumt von hunderten Familienmitgliedern, Freunden, Kameraden und Fans der WM-Helden.

Die Freude über diesen Überraschungsempfang im Herzen von Mondsee war beim Jugend- und Betreuerteam sichtlich riesengroß. Aufgrund der Riesenfreude über den WM Sieg und der Superstimmung am Marktplatz floss die ein oder andere Freudenträne. Auf einem großen LED-Screen wurden nochmals die Erfolgsläufe der Weltmeister gezeigt und unter lautem Jubel gefeiert.

Zahlreiche Ehrengäste und Feuerwehrfunktionäre aus der Landes-, Bezirks- und Abschnittsebene gratulierten der Jugendgruppe. In Ihren Ansprachen zeigten sich die Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, Feuerwehrpräsident Robert Mayer und der Tiefgrabener Bürgermeister Johann Dittlbacher beeindruckt von der tollen Leistung der Mädels und Burschen.

Ein eindrucksvolles Video vom Empfang findet ihr hier.

Fotos: A. Thalhammer, C. Stoxreiter


Festgottesdienst - Dreikönigsaktion 2024

Vom 2. bis 5. Jänner 2024 waren die Sternsinger in unserer Pfarre unterwegs. Ein aufrichtiges Vergelt's Gott an Leopoldine Widlroither und alle MithelferInnen für die Organisation und Durchführung der Dreikönigsaktion.

Am Dreikönigstag, dem Hochfest der Erscheinung des Herrn (Epiphanie), wurde zum Abschluss gemeinsam mit den SternsingerInnen ein Festgottesdienst in der Basilika gefeiert.

Pfarrer Reinhard Bell zog gemeinsam mit Altpfarrer Josef Aichriedler und Pastoralassistenten Raimund Niklas, begleitet von MinistrantInnen, den Heiligen 3 Königen und SternsingerInnen in die volle Basilika ein. Zum Einzug begleitete Pfarrer Reinhard auf seiner Ziehharmonika „Lisa“ das Lied „Die Sternsinger san da“.

In seiner beeindruckenden Predigt erläuterte Pfarrer Reinhard die Bedeutung des Sterns für die Christenheit. Es liegt an uns, diesen in unserem Leben aufgehen zu lassen.

Die Messe wurde auch heuer wieder von dem nur an diesem Tag auftretenden Sternsingerchor musikalisch feierlich gestaltet. Unterstützt wurde der Chor von Solistinnen mit der Geige und einem Gastorganisten an der Orgel.

Vielen Dank für die freundliche Aufnahme der Sternsinger und Ihre Spende! Ein aufrichtiges Vergelt's Gott dafür!

Alle MithelferInnen sind dann am Sonntag, den 21. Jänner 2024 nach der Familienmesse um 10 Uhr ganz herzlich zur Sternsingerjause in den Pfarrhof eingeladen!


Die Sternsinger verkünden die weihnachtliche Friedensbotschaft und bringen den Segen für das neue Jahr 2024. „Lernen wir, Solidarität zu leben. Ohne Solidarität ist unser Glaube tot“, sagt Papst Franziskus. Sternsinger-Spenden helfen, Armut und Ausbeutung zu überwinden, und sind gelebte Solidarität: Straßenkinder unterstützen, Nahrung und sauberes Trinkwasser sichern, Menschenrechte verteidigen.

Allgemeine Informationen und Online-Spenden (sind steuerlich absetzbar) unter www.sternsingen.at.

Quelle: Pfarre Mondsee

Fronleichnamsprozession in Mondsee

Bei sehr schönem, nicht zu heißem Wetter wurde am Donnerstag, 8. Juni 2023 Fronleichnam gefeiert.

Pfarrer Reinhard Bell begrüßte die Bürgermeister des Mondseelandes und alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher ganz herzlich. Ganz besonders freute er sich über die zahlreiche Teilnahme der Erstkommunionkinder.

Gekommen waren auch alle Feuerwehren des Abschnitts Mondsee mit ihren großen Jugendgruppen. Sowie viele weitere Vereine, unter ihnen die Mondseer Prangerschützen, die Alttrachten, die Goldhaubengruppe, der Kameradschaftsbund und die Zünfte die wieder ihre Fahnen bei der Prozession trugen. Die Messe und die Prozession wurden von der Bürgermusikkapelle Mondsee und der Musikkapelle Tiefgraben musikalisch gestaltet.

Bei der Messe wurde ein neuer Ambo gesegnet. Roswitha Mamoser, sicher eine unserer verdientesten Lektorinnen, las dann die erste Lesung.

Nach der Messfeier mit Kommunion folgte die Prozession zum wunderschön geschmückten Altar am See.

Die letzte Altarstation war wieder vor der Basilika. Das Fest endete mit dem Segen und dem gemeinsam gesungenem Te Deum - Großer Gott, wir loben dich.

Quelle: Pfarre St. Michael Mondsee

Große Gemeinschaftsübung: Brand auf Personenschiff

Bei strahlendem Sonnenschein und einer beeindruckenden Kulisse fand am Samstag am Mondsee eine Einsatzübung statt, bei der das Rote Kreuz, Feuerwehren des Mondseelandes sowie die Wasserrettung gemeinsam mit etwa 100 Einsatzkräften und rund 30 Statisten einen Großschadensfall simulierten.

Nach einem Brand im Maschinenraum eines Personenschiffs wurden zahlreiche Personen verletzt und mussten mit Einsatzbooten an Land gebracht werden, um dort von Rettungskräften des Roten Kreuzes, anwesenden Ärzten und dem Kriseninterventionsteam versorgt zu werden. Vermisste Personen wurden mithilfe von Drohnen und technischer Ausrüstung der Wasserrettung aufgespürt und von Einsatztauchern geborgen.

Dank der Einrichtung einer gemeinsamen Einsatzleitung konnte der Einsatz strukturiert und professionell abgewickelt werden. Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, sowie dem Bürgermeister der Marktgemeinde Mondsee Josef Wendtner für die anschließende Verköstigung.

Im Einsatz:

Quelle: Rotes Kreuz Mondsee


Großübung im Seniorenheim Thalgau

Am 21. September fand im Seniorenwohnhaus in Thalgau eine großangelegte Übung mit mehreren Einsatzorganisationen statt.

Übungsannahme war ein Brand im Kellerbereich wobei dieser durch Schweißarbeiten von Arbeitern ausgelöst wurde und es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war. In diesem Bereich galten drei Personen als vermisst. Im zweiten Obergeschoss war mehreren Personen der Fluchtweg über das Stiegenhaus nicht mehr möglich. Die eintreffenden Mannschaften begannen umgehend mit der Personenrettung aus den betroffenen Bereichen mittels Atemschutz. Hierfür wurden sie durch die Kameraden aus Mondsee und Seekirchen mittels Hubsteiger und Drehleiter unterstützt. Eine Person wurde durch das Personal vom Seniorenwohnhaus als abgängig gemeldet. Diese Person konnte mit Unterstützung der Drohnengruppe aus dem Abschnitt Mondsee nach einer halben Stunde erfolgreich aufgefunden werden. Alle Verletzten wurden durch das Rote Kreuz an einer Sammelstelle versorgt und abtransportiert. Der Einladung zu dieser Übung folgten auch einige Gemeindevertreter, Gemeindebürger sowie der Bezirksrettungskommandant Hermann Gerstgraser vom Flachgau. Nach zwei Stunden konnte diese Übung für alle beteiligten erfolgreich beendet werden. Ein besonderer Dank gilt dem gesamten Team vom Seniorenwohnhaus unter der Leitung von Andrea Eder die es ermöglichten diese Übung durchführen zu können sowie für die Verpflegung der Einsatzkräfte.

Ein besonderer Dank gilt auch den Mitwirkenden Einsatzkräften, der Übungsleitung sowie den Statisten.

Quelle: Feuerwehr Thalgau-Löschzug Unterdorf-well informed (Facebook)

Fotos: ÖVP Thalgau & Bürgermeister Johann Grubinger & SALZBURG24 Christl & Taibinger Dominik

Beteiligte Organisationen:
Freiwillige Feuerwehr Hof bei Salzburg
Feuerwehr Eugendorf
Feuerwehr Mondsee
Feuerwehr Seekirchen
Abschnittsfeuerwehrkommando Mondsee
Freiwillige Feuerwehr St. Lorenz
FF Oberwang
Feuerwehr Oberhofen
Rotes Kreuz Salzburg - Hof bei Salzburg
Rotes Kreuz Salzburg
Marktgemeinde Thalgau

Herbstfest und Bauernmarkt in Mondsee

In Mondsee ging es am gestrigen Sonntag hoch her. Denn sowohl am Marktplatz als auch oben beim Rauchhaus / Bauernmuseum wurde ausgelassen gefeiert, denn der traditionelle Bauernmarkt als auch das Mondseer Herbstfest fanden statt.

Zahlreiche lokale Erzeuger*innen und Bäuer*innen aus dem Mondseeland präsentierten ihre Produkte und begeisterten damit die vielen Besucher*innen aus nah und fern.

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Herbstveranstaltung der Mondsee-Treuhand mit Star-Mentalist

Am 19.10.23 lud die Mondsee Treuhand alle Klient*innen zu ihrer alljährlichen Herbstveranstaltung ins Schloss Mondsee ein.

Bei diesem Wirtschaftstreffen begeisterte der österreichische Mentaltrainer, Moderator, Autor und Mentalist Manuel Horeth die rund 400 Besucher mit seinem Vortrag zur mentalen Stärke und zeigte mit Hilfe aus dem Publikum seine mentalen Fähigkeiten.

Klickt euch durch die Galerie, um diesen spannenden und unterhaltsamen Abend nochmal Revue passieren zu lassen.

Fotos: Valentin Weinhäupl

Hunderettung am Schafberg

Der Hund einer tschechischen Urlauberfamilie riss sich am Montag, 1. Jänner 2024 im Bereich Schafbergalm von seinem Hundehalter los und stürzte über 70 Meter im steilen und felsigen Gelände ab. Eine Suchaktion der Bergrettung St. Wolfgang mit einem Hundeführer aus St. Gilgen am Montag brachte keinen Erfolg. Am Dienstag, 2. Jänner 2024 alarmierte die St. Gilgener Bergrettung die Drohnengruppe des Abschnittsfeuerwehrkommandos Mondsee. Die Drohnen aus Oberwang, Oberhofen und St. Lorenz rückten um 10.00 Uhr auf den Schafberg aus.

Nach rund 2,5 Stunden Sucheinsatz konnte eine Drohne mittels Wärmebildkamera den vermissten Hund unter einem Gestrüpp kauernd entdecken. Umgehend stiegen Bergretter zum Hund auf, beruhigten diesen und retteten den verängstigenden Vierbeiner durch schweres, alpines Gelände aus seiner misslichen Lage. Der Hund war am Bein und an einem Auge verletzt.

Zurück im Tal konnte der Hund der überglücklichen Urlauberfamilie übergeben werden. Die Familie brachte den verletzten Hund zu einem Tierarzt. Somit fand ein Neujahrsspaziergang auf der Schafbergalm doch noch ein glückliches Ende.

Im Einsatz standen 7 Mann der Bergrettung St. Gilgen mit 4 Suchhunden der Hundestaffel und 14 Feuerwehrleute mit 3 Drohnen.

Nach rund 5 Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Quelle: C. Stoxreiter

Immer was blumiges zu finden - apfelgrün Naturfloristik

Betritt man Karin Kogler's apfelgrün-Naturfloristik Laden in Mondsee weiß man(n/frau) gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Überall blüt's, es hängen wunderbare florale Kränze an den Wänden und Karin begrüßt einen mit strahlendem Lächeln.

Egal zu welchem Anlass, ob zum Valentinstag, zu Ostern, für Geburtstage oder zum Muttertag - fündig wird man bei apfelgrün-Naturfloristik wirklich immer! "Ja, wir bemühen uns mit den Trends zu gehen und lassen uns immer wieder auf neue Gestaltungsmöglichkeiten und kreative Dekovarianten ein", erzählt uns die Tiefgrabner Meisterfloristin.

So finden sich derzeit vermehrt Trockenblumengestecke/-kränze, als auch Sträußchen und verschiedenste Dekoelemente in ihrem Laden. Das Tolle daran: "Wir verwenden für zahlreiche Trockenblumenarrangements oftmals unsere eigenen frischen Blumen und Gräser, die uns übrig bleiben, trocknen diese und gestalten neue Gestecke und Kränze mit ihnen," erklärt sie uns. Egal ob Ranunkeln, Schleierkraut oder Rosen - in getrockneter Form erhalten sie zusammen mit Gräsern, Eukalyptus, Lotusblüten, Olivenblättern oder Rosa-Pfeffer-Beeren ein zweites Leben.

Apropos 2. Leben - oder besser gesagt Secondhand - dies gilt auch für Töpfe, Gläser, Tassen und Teller, die in Karin's Blumenladen überall zu finden sind. Grinsend erzählt uns Mitarbeiterin Silvia Neureiter: "Wir lieben es auf Flohmärkte zu gehen und dort außergewöhnliche Behältnisse für unsere floralen Arrangements zu finden." So wird im Apfelgrün-Naturfloristik Laden auch gerne mal eine Kerze im 'alten' Sektglas mit Hagebutten-Kränzchen drum rum verkauft oder einem alten Bilderrahmen via Trockenblumen und Pipette für ein kleines (frisches) Blümchen neues Leben eingehaucht.

Nichts was nicht wiederverwendet werden kann - so scheint Karin's Motto. Gerne nehmen sie und ihr Team auch die eigenen Behältnisse (Töpfe, Tassen, Schüsseln etc) ihrer KundInnen entgegen und befüllen/dekorieren diese auf Wunsch.

"Selbstverständlich auch mit frischen Blumen", wirft Karin hier ein, "genau genommen sogar oberösterreichische!" Denn in Karin's Laden finden sich weitestgehend frische Schnittblumen und Topfpflanzen, gezogen in der Gärtnerei Bergmoser in Frankenmarkt. "Mia san Dosige" heißt diese Initiative, welche Karin stets mit frischen Blumen aus der Region (derzeit z.B. Tulpen und Primeln) versorgt, die Regionalität unterstützt und zugleich lange Lieferwege vermeidet.

Regionale Blumen kombiniert mit der Kreativität und dem Blick für schöne Besonderheiten, die Karin und ihr Team haben - ich würd sagen, ein Besuch bei apfelgrün-Naturfloristik im Mondseer Sternhof lohnt sich da für jede(n).

ml24.sh | https://www.apfelgrün-floristik.at/

Kunst am Bau von Mondseer Künstlerin

Beim Bau an öffentlichen Gebäuden ist "Kunst am Bau" vorgesehen. Im Pädagogischen Zentrums in Mondsee wurde dies nun verwirklicht. Riki Jausz (mit tatkräftiger Hilfe von Gerhard Aichriedler) verpasste dem Essraum des PZs einen überdimensionalen Hasen der im Stil eines Obers (Kellners) ab jetzt allen Gästen der PZ-Kantine Nudeln und/oder wahlweise Tee serviert :)

Riki Jausz erklärt das Konzept ihres Kunstwerkes so:
Die Positionierung der Einzelteile soll mit der Raumhöhe- und Länge, mit den Wänden und Öffnungen in einen Dialog treten, Leichtigkeit, Verspieltheit und Humor in den Raum bringen.

Beim Betreten des Saales fällt der Blick auf einen überdimensionalen Hasen im Gewand eines Kellners, in einer Hand ein Topf voller Spaghetti, in der anderen eine Teekanne. Während dem Essen wird man hier also Teil des Bildes, der Geschichte. Die kleine Szene regt an in die Erzählung einzutauchen, Einzelheiten zu entdecken, eigene Geschichten zu spinnen.

Spielerische Elemente - die passend zum Speiseraum mit Essen zu tun haben - wie ein Spaghetti, das sich verselbstständigt und aus dem Topf nach oben wandert erschaffen eine fantasievolle Atmosphäre, mit einer Prise Surrealität, Leichtigkeit und Humor. Das Kunstwerk wird zum Impulsgeber für die eigene Fantasie, lädt zum Entdecken, Sich-Wundern und Lachen ein.

"Ich habe einen Hasen gewählt, er soll Lebendigkeit, aber auch etwas fröhlich Geborgenes, Friedvolles in den Raum bringen und die Kinder, sozusagen- beim Betreten des Raumes 'empfangen'", so die Künstlerin

Oben in der Galerie seht ihr wie das Hasen-Kunstwerk von Riki Jausz entstand und schließlich zu seiner Vollendung als fantasievolle Wandgestaltung im Speiseraum des PZ Mondsee fand. Viel Spaß mein Erkunden :)

Quelle: Riki Jausz | Pädagogisches Zentrum Mondsee


Kunst am Bau
Der Fonds zur Förderung von Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum realisiert originäre Kunst an öffentlichen Gebäuden des Landes und im öffentlichen Raum.

Zeitgenössische Kunst im Lebensumfeld der Menschen verankern, das ist ein Ziel von „Kunst am Bau“. In Oberösterreich ist dies seit dem Jahr 2000 ein im Kulturförderungsgesetz des Landes verankerter Auftrag. Die Projekte, die in den vergangenen Jahren verwirklicht wurden, zeigen, was dieser Auftrag bewirkt. Kunstschaffende erhalten die Möglichkeit, öffentliche Gebäude mit ihrer Handschrift zu gestalten, zeitgenössische

Kunst ist anregender und bereichernder Teil unseres Lebens, und das in allen Regionen und Landesteilen.

Mehr dazu hier.

Quelle: Land OÖ / Land Salzburg

Mehr Raum für Bildung an der Sonderschule Thalgau

Von einer Klasse mit Kindern ohne verbaler Kommunikation bis hin zu einer für die Berufsvorbereitung. Die Sonderschule in Thalgau bietet ein vielseitiges Lern- und Entwicklungsangebot für Schülerinnen und Schüler von sechs bis 18 Jahre. Die Nachfrage und der Bedarf sind über die letzten Jahre gestiegen. Heute fand die Eröffnung des dadurch dringend notwendig gewordenen Erweiterungsbaus statt.

Im Bundesland Salzburg gibt es insgesamt 22 Sonderschulen. Eine davon befindet sich in Thalgau. Die dortigen 57 Schülerinnen und Schüler haben nach dem Umbau nun noch mehr Platz für ihren Unterricht. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen bestmöglich für das Berufs- und Erwachsenenleben vorzubereiten. Jedes Kind hat einen eigenen Förderplan, durch den die selbst gesteckten Ziele mit optimaler Unterstützung durch speziell ausgebildete Lehrkräfte in kleinen Gruppen erreicht werden können. Der Schulunterricht wird dementsprechend auf sie abgestimmt und die richtige Klasse dafür ausgewählt.

Gutschi: „Individuelle Förderung für beste Entwicklung.“
In den letzten Jahrzehnten hat sich im Bereich der Sonderschulen vieles getan. „Eine Sonderschule ist ein spezialisierter Lernort, an dem Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichem Förderbedarf in ihren Fähigkeiten gestärkt werden und sich individuell weiterentwickeln: Sei es um eigenständiger ins Erwachsenenleben starten zu können oder sogar eine Lehre zu beginnen“, betont Bildungslandesrätin Daniela Gutschi.

Haider: „Schülerzahl verdoppelt.“
Aufgrund der Entwicklung in den letzten Jahren wurde es notwendig den Raumbedarf an der Sonderschule Thalgau anzupassen beziehungsweise das bestehende Gebäude zu erweitern. „Angefangen habe ich als Leiterin vor mehr als 13 Jahren und die Schülerzahl hat sich in diesem Zeitraum verdoppelt - von 28 auf zirka 57. Die Anzahl des Personals hat sich ebenso, von zirka 20 Personen auf mehr als 40, verdoppelt. Von anfangs vier Klassen sind es mittlerweile neun geworden“, erklärt Direktorin Gabriele Haider und fügt hinzu: „Dieser Aufwärtstrend ist zugleich Bestätigung für den Bedarf als auch Auftrag unser Konzept laufend weiterzuentwickeln.“

Zwei helle zusätzliche Klassen
Die Aufstockung wurde in Holzbauweise errichtet. Dadurch gibt es nun zusätzlich zwei helle und großzügige Klassen mit zirka 55 und 42 Quadratmetern sowie einen Lehrmittelraum. Zudem wurde der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht, die Fassade zum Teil saniert und der Spielplatz zur Gänze erneuert.

310.500 Euro Landesförderung
Von den eingereichten Baukosten in Höhe von 900.000 Euro wurden 310.500 Euro als Landesförderung aus dem Gemeindeausgleichsfonds aus dem Ressort von Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll zugesagt. In der Fördersumme sind 40.500 als Zuschlag für erhöhte Gesamtenergieeffizienz und ökologische Baustoffwahl enthalten. Planung und Bauaufsicht erfolgten durch Baumeister Mario Weiser.

Grubinger: „Ein qualitätsvolles Umfeld.“
In diesem Jahr hat sich am Schulstandort Thalgau insgesamt viel getan. Die Generalsanierung der Mittelschule wurde abgeschlossen und eben die Sonderschule erweitert. „Beide Investitionen sollen unseren Schulstandort nachhaltig festigen und den Kindern ein qualitätsvolles Umfeld bieten, egal welche Voraussetzungen sie mitbringen“, so Bürgermeister Johann Grubinger. Nicht nur Thalgau profitiert von der Erweiterung der Sonderschule, sondern auch die anderen Sprengelgemeinden wie Hallwang, Eugendorf, Koppl, Guggenthal, Ebenau, Faistenau, Hintersee, Strobl, Abersee, St. Gilgen, Fuschl, Adnet, Hof bei Salzburg und Plainfeld.

22 Sonderschulen im Bundesland
Rund 1.100 Kinder besuchen aktuell eine der 22 Sonderschulen im Bundesland. Alle Standorte der Bildungseinrichtungen aus den Bezirken im Überblick:

  • Sechs Schulen in der Stadt Salzburg
  • Fünf Schulen im Pinzgau (Bruck an der Großglocknerstraße, Saalfelden, Stuhlfelden, Taxenbach und Zell am See)
  • Vier Schulen im Pongau (Bad Hofgastein, Bischofshofen, Radstadt und St. Johann)
  • Drei Schulen im Flachgau (Köstendorf, Oberndorf und Thalgau)
  • Drei Schulen im Tennengau (Abtenau, Hallein und Puch)Eine Schule im Lungau (Tamsweg)

Quelle: Land Salzburg

Mondseer Bauernmarkt

Bei herrlichstem Spätsommerwetter lockte der "Traditionelle Bauernmarkt" in Mondsee am gestrigen Sonntag zahlreiche BesucherInnen nach Mondsee. Es wurden regionale Köstlichkeiten verkauft und probiert, traditionelles Handwerk ausgestellt und vorgeführt und selbstverständlich musikalisch und kulinarisch alles gezeigt, was unser schönes Mondseeland zu bieten hatte.

Wie immer geht ein herzlicher Dank an Peter Witzelsteiner für die tollen Bilder.

iSKG.sh

Mondseer Kunsthandwerksmarkt 2024

Wunderschön war's die letzten Tage an der Seepromenade in Mondsee. Auf dem Kunsthandwerksmarkt 2024 (von 17. - 18. Juli) waren zahlreiche Unikate, Schmuckstücke und per Hand hergestellte Produkte zu bestaunen.

Quelle: Peter Witzelsteiner / Mondfrauen

Musiktage Hundsmarktmühle 2024

Ein kleiner Rückblick auf die diesjährigen Musiktage Hundsmarktmühle. Passend zum Thema 'Reiselust' nahmen wir unser Publikum mit auf musikalische Reisen vom Salzkammergut bis nach Amerika und wieder zurück in die europäischen Metropolen London, Budapest, Wien und Paris. Dabei erklangen Werke von sehr verschiedenen Komponisten, von Bach und Schubert über Mendelssohn und Beethoven hin zu Gershwin, Poulenc, Ibert und Ligeti. Ein ganz herzliches Dankeschön an unsere hervorragenden Musiker und Musikerinnen Karin Adam, Othmar Müller, Johannes Hinterholzer, Andrea Dusleag, Bernhard Krabatsch, Kai Rapsch, Christoph Zimper, Sigiswald Kuijken von La Petite Bande und Cornelia Herrmann. Eine bessere Reise - und Musikgesellschaft kann man sich nicht wünschen!

Ganz herzlichen Dank auch an unser treues Publikum, das sich so bereitwillig auf diese Reisen einließ. Und wie immer natürlich ein riesiges Dankeschön an den schönsten Platz überhaupt, die Hundsmarktmühle in Thalgau. Vielen Dank fuer die wunderbaren Konzerte und die schönen und anregenden gemeinsamen Gespräche danach im Garten. Wir hoffen, Sie/Euch im nächsten Jahr wieder zu sehen, wenn die Musiktage vom 19. - 22. Juni 2025 stattfinden werden.

Quelle: musiktagehundsmarktmuehle.com

Nachts im Wachsfigurenkabinett

Am Samstag, 27.7. fand das heutige Sommermusical mit zwei Aufführungen statt. Aufgeführt wurde „Nachts im Wachsfigurenkabinett“. Trotz der hohen Temperaturen an diesem Tag war die Aufführung um 18 Uhr ausverkauft und das Publikum wurde von den jungen Talenten verzaubert.

Beim diesjährigen Sommermusical „Nachts im Wachsfigurenkabinnett“ des Vereins Musik.Kunst.Werk aus Mondsee, trafen prominente Persönlichkeiten aus Film, Musik, Sport, sowie Zeitgeschichte aufeinander.

Die 3 bezaubernden Putzfrauen Chantal, Gisela und Babsi staunen nicht schlecht, als eines Nachts reges Treiben im Museum herrscht. Helene Fischer zickt mit Adele um die Wette, während sich Ronaldo mit Wolfgang Mozart und Falco austauscht und der Kaiser seine geliebte Sissi zum Tanz bittet. Als zum Schluss auch noch die Polizei gerufen wird, scheint das Chaos
perfekt zu sein....

Ein gelungenes Stück des Darstellers und Autors Harald Buresch, in dem Legenden erwachen und Kinder und Jugendliche aus der Region ein genussvolles Ferienprogramm erleben durften.

Quelle: Musik.Kunst.Werk

Österreich ist Feuerwehrjugendweltmeister 2024

Feuerwehrjugend Guggenberg fehlerfrei mit Bestzeit

Zuletzt beim internationalen Feuerwehrjugend-Bewerb 2017 in Villach für Österreich am Start, hat sich das harte und intensive Training für Guggenberg aus dem Bezirk Vöcklabruck ausgezahlt: Erster Platz in der gemischten Wertung (Mädchen und Burschen in einer Gruppe gemischt) und somit Feuerwehrjugend-Weltmeister! Mit einer fehlerfreien Zeit von 36,34 auf der Hindernisbahn und 61,95 beim Staffellauf ließen die Jugendlichen die Konkurrenz hinter sich. Platz zwei ging an Polen, den dritten Platz holte eine Gruppe aus Tschechien.

Mehr zum grandiosen Weltmeistertitel findet ihr hier.

Quelle: AFKDO Mondsee

Regentänze im Mondseeland - Mondseer Lauftag 2024

Den Badespass am Mondsee besingen nicht nur die Sportfreunde Stiller oder erhoffen sich Einwohner:innen und Besucher:innen des Mondseelands, sondern durften auch die Teilnehmenden des 42. Mondseelaufs erleben.

Wenn auch nicht ganz sinngemäß kamen hier Jung und Alt – generationsübergreifend von 3 bis 92 Jahren – in den Genuss des kühlen Nasses, wenn auch eher als Regentanz. Doch trotz der widrigen Bedingungen zeigt ein Plus von 20 % gegenüber den vorjährigen Anmeldungen die steigende Beliebtheit des Laufsports. Anders als vermutet gab es auch insgesamt 70 Wagemutige, die sich für das Laufevent des Mondseelandes kurzfristig am Renntag nachgemeldet haben.

Den Auftakt des Lauftages machten die Bildschirmfoto 2024 06 03 um 11.13.01Kinderbewerbe,an denen sich die Jüngsten über die Distanzen von 40 bis zu 2.400 Metern spannende Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Belohnt wurden die 210 jungen Laufbegeisterten mit einer Kugel Eis der Konditorei Frauenschuh, sodass das nasskalte Wetter schnell wieder vergessen war. Als Größte Kindergruppe jubelten die Schüler:innen der ersten Klasse SMS Mondsee über eine Einladung zum Tretbootfahren beim Bootsverleih Hemetsberger.

Um 17 Uhr folgte der erste Startschuss für die Hauptbewerbe: Insgesamt trotzten über 640 Laufbegeisterte dem eher unüblichen Sommerwetter und meisterten die verschiedenen Distanzen von 5 km, 10 km oder 21,1 km. Dabei schienen die frischen Temperaturen die Sportbegeisterten förmlich ins Ziel getrieben und zu einem dennoch heißen Rennen geführt zu haben. Mit 1:12:17 holte sich Robert Reiter den Tagessieg beim Mondseehaus Halbmarathon Bildschirmfoto 2024 06 03 um 11.26.16– schnellste Dame des Tages war Elisa Frey (Bild links) mit einer tollen Zeit von 1:26:44.

Den Tagessieg im Feelgood 10 km Lauf, der die dritte Station der Streicher-Running-Tour war, holte sich Patrick Tröscher vom LCAV Jodl Packaging der mit 33:24 Minuten brillierte und sich das Podium mit Amelie Muss, der schnellsten Dame über die Distanz mit 39:07 Minuten, teilte.

Ein ebenso heißes Rennen wurden den Zuschauern über die den BWT-5km-Lauf geboten: Mit 16:30 Minuten holte sich Daniel Grabner von TRI Boa - Union Innerschwand hier den Tagessieg; mit 22:04 Minuten sicherte sich Allerstorfer Susanne von der Union Feldkirchen den ersten Platz bei den Damen.

Ebenfalls prämiert wurden die schnellsten Teams beim PHOTO 2024 06 03 11 27 48 1BEME.Team-Lauf, wofür die jeweiligen 10 km Zeiten eines jeden Teammitglieds addiert wurden, und sich über ausreichend Elektrolyte des Eventsponsors Zipfer freuen durften.

Ein großes Dankeschön und vor allem „Hut ab“ gilt jedoch nicht nur den wetterresistenten Läufer:innen, sondern insbesondere den unzähligen helfenden Händen, die trotz garstiger Bedingungen einen reibungslosen Ablauf und ein tolles sportliches Erlebnis auf die Beine gestellt haben. So fanden Teilnehmenden spätestens im Ziel ihr strahlen wieder, wenn schon die Sonne nicht zu finden war. Ob als Freude über die eigene Leistung, die hart erkämpfte Finishermedaille oder über die wohlverdiente und sehr gelobte Verpflegung im Ziel oder doch dem wahrlich gut gekühlten Bier?

Alle Fotos und Ergebnisse findet ihr hier.

Quelle: Union Lauffreunde Mondsee

Salzkammergut Classicar 2024

Die Salzkammergut-Classicar, die bereits gestern begann, heute offiziell in Mondsee gestartet ist und bis zum Sonntag mit verschiedenen Aufstellungen und Ausfahrten stattfindet - ist ganz was Spezielles: es ist nicht nur eine der schönsten Gegenden Österreichs, die die Oldtimer-Besitzer durchfahren - das Event (veranstaltet vom Rotary Club Mondseeland) zeichnet sich durch jährlich neue Routen, Plätze, Sträßchen aus und bietet sowohl für Teilnehmer als auch Zuschauer jedes Mal ein absolutes Highlight.

Das gesamte Programm 2024 (Salzkammergut Classicar dauert bis 9.6.24) sowie den Streckenplan findet ihr hier.

Quelle: Salzkammergut Classicar 2024 / Fotos: Matthias Jandl

 

SB-Shop Eröffnung Blumen Steininger

Ende Februar haben durften wir ja schon darüber berichten (iSKG-Beitrag: Neues bei Blumen Steininger) am vergangenen Samstag war es soweit: der Blumen Steininger SB-Shops öffnete seine Tore und stellt nun (beinah) rund um die Uhr Blumen, Planzen, Accessoires und Geschenke zur Verfügung!

Bei strahlendem Wetter luden Roswitha und Christian Steininger mit ihrem Team zur Eröffnungsfeier ihres Selbstbedienungs-Shops am 6.4.24 ein und zeigten stolz, was sie in den letzten Monaten für ihre Kunden umgebaut, eingerichtet und erschaffen haben.

Einen gemütlichen Laden, der tagtäglich von 5:00 bis 23:00 geöffnet hat und eine Vielzahl an Blumen, Pflanzen, kleinen Geschenken als auch Grabkerzen, Vasen und Erde anbietet.

Hierfür ist weder eine App noch eine Registierung möglich. Der/die Kund/in sucht sich die gewünschten Produkte aus, scannt diese an der SB-Kasse und schließt den Kaufvorgang mit Kartenbezahlung ab - fertig!

So einfach kann ab jetzt ein Blumeneinkauf oder eine Besorgung vor dem Friedhofsbesuch sein. Egal ob unter der Woche oder am Wochenende. Schaut gerne vorbei und überzeugt euch selbst - mehr Infos über die Idee des SB-Shops gibt's in unserem Blumen Steininger Beitrag.

iSKG.sh

Sport als Brückenbauer

Heute vor 2 Wochen fand wie jedes Jahr am 1. Mai der Irrseelauf statt. Ein Highlight für alle Sportfans von Nah und Fern. Das Sportevent am Irrsee war aber vor allem für die teilnehmenden Geflüchteten des Vereins "Mondseeland hilft" ein sagenhaftes Erlebnis und ein absolutes Highlight.

Mehr dazu im Bericht von Barbara Bruckbauer:XTO62A4Q

1.Mai, Irrseelauf 2024, ein voller Erfolg in vielerlei Hinsicht. Unser Sportprogramm erfreut sich großer Beliebtheit bei unseren Geflüchteten. Die Sporthalle ist mittlerweile immer voll! Nun habe ich (Anm. von ML24: Barbara Bruckbauer) mich entschlossen, mit den Laufbegeisterten den Irrseelauf light (6,2 Kilometer) mitzumachen und wir haben einige Trainingsläufe gestartet, stolz mit unseren neuen Vereins-Shirts.

Auf Anfrage bei der Union Zell am Moos, ob wir vielleicht 8 Sportler vergünstigt am Irrseelauf anmelden könnten, wurde uns eine Kooperation vorgeschlagen. Gratis Teilnahme, dafür bitte Hilfe beim Auf- und Abbau des Events. Die Freude war groß, denn ich war mir sicher, dass unsere „Burschen“ das gerne machen würden.

Der Lauf war ein Erlebnis für uns alle, sonniges Wetter, wunderschöne Landschaft, tolle Stimmung, was will man mehr! Wir haben alles gegeben, und die sportlichen Leistungen waren bemerkenswert. Anas war der Schnellste unserer Gruppe (30:16 Minuten), Jalil hat versehentlich gleich den ganzen Irrsee (14.2 km) umrundet und das mit einer Wahnsinnszeit von 01.20!!! Außer Atem aber überglücklich kam er durchs Ziel.

Was den Auf- und Abbau betrifft, ist etwas ganz besonders Schönes passiert. Tatkräftig haben Läufer und Nichtläufer vom Schnitzelwirt mitgeholfen, Plakate fixiert, Tische und Bänke aufgebaut, Gläser gewaschen, und das alles sehr unkompliziert gemeinsam mit den Mitgliedern der Union. Anerkennende Worte und Lob für ihren Einsatz bekamen sie von vielen Seiten, auch mit Getränken und Essen wurden sie versorgt.

Dass wir von Mondseeland hilft diese Aktion gestartet haben, wurde sehr befürwortet und wir bekamen ausgezeichnetes Feedback. Viele der Einheimischen hatten dieses Mal den ersten bewussten Kontakt zu Geflüchteten im Ort. Es wurde viel darüber geredet wie wichtig es ist, dass die Integration gefördert wird, das GESEHEN WERDEN als Mensch, das Dazugehören in einer Gemeinschaft, viel positive Energie freisetzt.

Zum Schluss noch mein Gänsehautmoment: Am Ende der Veranstaltung waren noch viele Besucher beim gemütlichen Beisammensein am Sportplatz. R0fJ 3FAUnsere Burschen haben sich nach getaner Arbeit verabschiedet, als plötzlich einer der Besucher zu klatschen begann...und alle in diesen Applaus einstimmten.

Unsere Burschen ihrerseits drehten sich um, lachten, hoben die Hände und klatschten ebenfalls...Ich freue mich sehr auf den nächsten Irrseelauf mit dieser schönen Kooperation.

Herzlichen Dank an die Union Zell am Moos, an den Bürgermeister Günther Pfarl und die
Bevölkerung von Zell am Moos für diesen ganz besonderen Irrseelauf 2024.

Traditionelles Schwimmwagentreffen zu Pfingsten

Im Mondsee gehen zu Pfingsten die Autos baden.
Schon seit Anfang der 60er Jahre treffen sich enthusiastische Besitzer von Schwimmautos einmal im Jahr an einem Wochenende an einem See im Salzkammergut, um ihre Fahrzeuge zu präsentieren, Gedanken auszutauschen und Ausflüge zu machen.

So war es auch heuer wieder soweit, dass sich Schwimmauto-BesitzerInnen von Nah und Fern am Pfingstwochenende in Mondsee getroffen haben, um bei strahlendem Sonnenschein ihre außergewöhnlichen Wasser- und Straßengefährte zu präsentieren und sowohl an Land als auch im schönen Mondsee herum zu kurven.

ML24.sh

Veste Wartenfels - Legende und Wahrheit

Es ist vollbracht! 36 Jahre und 17 Chronikwerke – das Buch „Veste Wartenfels – Legende und Wahrheit“ beschließt die Aufarbeitung der historischen Ortsgeschichte Thalgaus.
Jeder kennt sie, viele haben sie bereits besucht, und sie ziert seit vielen Jahrhunderten die wunderschöne Thalgauer Landschaft. Die Rede ist von der Ruine Wartenfels. Gemeinsam mit dem mächtigen Schober als schützender Hintergrund ist sie zu einem wahrhaftigen Touristenmagneten geworden und hat sich als wichtiger Kraftplatz in der Freizeitgestaltung etabliert. Auf den ersten Blick mag ihr Anblick vielleicht für viele Besuchende als etwas nicht Besonderes erscheinen. Ein altes Mauerwerk auf einem kleinen Felsvorsprung lässt nur im Stillen erahnen, welche Bedeutung die einst mächtige Wehrburg über viele Jahrhunderte für Mensch und Region gehabt hat.

Frei nach dem Leitspruch „In den Ruinen der Vergangenheit liegt der magische Zauber der Zukunft“ hat sich Autor Mag. Christoph Iglhauser auf eine letzte spannende Zeitreise in die bedeutungsvolle Vergangenheit von Thalgau begeben und mit dem Buch „Veste Wartenfels – Legende und Wahrheit“ die historische Aufarbeitung der Ortsgeschichte abgeschlossen.

Die prägendste Figur in einer einzigartigen Spurensuche war Konrad von Wartenfels, der in vielerlei Hinsicht eine angesehene Persönlichkeit seiner Zeit gewesen ist. Der edle Ritter stand nicht nur im hohen Dienst der Salzburger Erzbischöfe, sondern erfüllte auch unter Rudolf I. von Habsburg eine wichtige Rolle im mit Intrigen durchzogenen politischen Kontext des späten 13. Jahrhunderts. Sein imponierender Lebensweg – die wichtigen Zusammenhänge der verschiedenen Ministerialengeschlechter eingeschlossen – und sein fortwährendes Schaffen konnten nun genau nachgezeichnet und mit zahlreichen Originaldokumenten ein für alle Mal wissenschaftlich belegt werden. Das 17. Thalgauer Chronikwerk beinhaltet neben einigen historischen Schmankerl auch zahlreiche Überraschungen. Neben dem historischen Teil kommen auch die im Jahr 1984 abgeschlossenen umfangreichen Renovierungsarbeiten sowie das Hier und Jetzt nicht zu kurz. Ein mehr als würdiger Rahmen für den letzten Mosaikstein.

„Der Weg der letzten Monate war oftmals steinig, aber stets von großer Neugierde und dem Willen getrieben, Antworten auf unbeantwortete Fragestellungen zu finden. Ich bin mit den verschiedenen Facetten der Thalgauer Ortsgeschichte aufgewachsen, von daher macht es mich stolz, dass ich nun aktiv meinen Teil in der Aufarbeitung beitragen konnte“, erklärt Autor Christoph Iglhauser, der die letzten eineinhalb Jahre den äußerst spannenden Teilabschnitt detailliert aufgearbeitet hat.

Iglhausers Lebenswerk vollendet!
Mit dem Buch „Veste Wartenfels – Legende und Wahrheit“ hat der 38-Jährige das beeindruckende Lebenswerk seines geschätzten Onkels DDr. Bernhard Iglhauser († 2022), der über all die Jahren von seiner bedingungslosen Heimatliebe getrieben war, in dessen Geiste würdig vollendet. „Zum Abschluss kann ich mit großem Stolz, inniger Wertschätzung gegenüber der leidenschaftlichen Arbeit meines Onkels in den letzten Jahrzehnten und schönen Emotionen sagen: Es ist vollbracht – sein imponierendes Lebenswerk wurde nunmehr in seinem Sinne vollendet!“, so Iglhauser.

Das abschließende Buchprojekt wurde dankenswerterweise erneut von der Marktgemeinde Thalgau, dem Tourismusverband Thalgau und einigen weiteren Partnern unterstützt.

Quelle: Christoph Iglhauser